Teichmolch

Aug 30, 2013 by     Posted under: Artensteckbriefe Amphibien

Artensteckbrief Teichmolch (Lissotriton vulgaris)

Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris), Weibchen in Landtracht, NSG "Windknollen", Jena, Thüringen, Deutschland, Aufnahmedatum unbekannt, Foto: Andreas Nöllert

Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris), Weibchen in Landtracht, NSG „Windknollen“, Jena, Thüringen, Deutschland, Aufnahmedatum unbekannt, Foto: Andreas Nöllert

Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris), Männchen in Landtracht, NSG "Windknollen", Jena, Thüringen, Deutschland, Aufnahmedatum unbekannt, Foto: Andreas Nöllert

Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris), Männchen in Landtracht, NSG „Windknollen“, Jena, Thüringen, Deutschland, Aufnahmedatum unbekannt, Foto: Andreas Nöllert

Art:
Lissotriton vulgaris, Teichmolch

Unterart(en):
Lissotriton vulgaris vulgaris

Fauna-Flora Habitatrichtlinie:
——

Rote Liste Status:
RL Deutschland (2009): ungefährdet

RL BB (2004): ungefährdet (**)
RL BE (2004): ungefährdet
RL BW (1999): Vorwarnliste
RL BY (2003): Vorwarnliste
RL HE (2010): ungefährdet
RL HH (2004): Vorwarnliste
RL MV (1992): gefährdet
RL NI (1994): ungefährdet
RL NW (2011): ungefährdet
RL RP (1996): Vorwarnliste
RL SH (2003): ungefährdet
RL SL (2008): Vorwarnliste
RL SN (1999): ungefährdet
RL ST (2004): ungefährdet
RL TH (2011): ungefährdet

 

Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris), Männchen in Wassertracht, NSG "Windknollen", Jena, Thüringen, Deutschland, Mai 1991, Foto: Andreas Nöllert

Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris), Männchen in Wassertracht, NSG „Windknollen“, Jena, Thüringen, Deutschland, Mai 1991, Foto: Andreas Nöllert

Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris), Weibchen in Wassertracht, NSG "Windknollen", Jena, Thüringen, Deutschland, Aufnahmedatum unbekannt. Foto: Werner Fiedler, Leipzig.

Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris), Weibchen in Wassertracht, NSG „Windknollen“, Jena, Thüringen, Deutschland, Aufnahmedatum unbekannt. Foto: Werner Fiedler

Beschreibung:

Mit etwa 8 cm Gesamtlänge und seinem schlanken Körperbau ist der Teichmolch ein relativ kleiner Wassermolch. Der spitz auslaufende Kopf ist kaum vom Rumpf abgesetzt. Porenstreifen auf der Oberseite des Kopfes, untersetzt vom dorsalen Muster der Rückenhaut, ziehen sich bis auf den Rumpf, sodass der optische Eindruck eines „Streifenmolches“ entsteht. Die seitlich stehenden Augen haben eine gelbe Iris mit schwarzen Sprenkeln. Während des Wasseraufenthaltes ist die Haut oberseits glatt, an Land dagegen eher samtig strukturiert und vor allem wasserabweisend. Die Männchen bilden zur Paarungszeit im Wasser einen hohen, rundlich eingekerbten Rückenkamm aus. Die Schwanzunterseite des Teichmolchs trägt einen breiten Hautsaum, wobei das Ende aber nicht deutlich fadenartig abgesetzt ist, wie beim etwa gleich großen Fadenmolch. Das Männchen entwickelt im Frühjahr auch an den Zehen seiner Hinterbeine Hautsäume (die aber nicht miteinander verbunden sind wie beim Männchen des Fadenmolches). Die Weibchen bilden im Frühjahr nur einen sehr flachen Hautsaum an Rücken und Schwanz aus. Die Grundfarbe der Oberseite variiert zwischen Gelb, Braun, Dunkelbraun und Oliv. Beim Männchen sind auf diesem Untergrund deutlich abgegrenzte, schwarzbraune bis braune Flecken zu sehen, während das Weibchen „streifig“ dunkel pigmentiert ist. Die Streifung am Kopf wird bei beiden Geschlechtern durch einen weißlichen Seitenstreifen unter dem Auge noch verstärkt. Die Schwanzunterkante ist meist orange gefärbt, die Männchen haben dazu noch ein bläulich schimmerndes Längsband. Auch die Bauchseitenfärbung ist variabel und reicht von Schmutzigweiß oder Gelb bis Orange, mit großen (Männchen) bzw. kleinen (Weibchen) dunklen Flecken und Sprenkeln. Die Kehle der Männchen ist stets dunkel gefleckt, die des Weibchens größtenteils ungefleckt bis leicht pigmentiert. In der Landtracht sind die Männchen des Teichmolches gut an ihren dunklen Flecken zu erkennen. Die Weibchen dagegen sind einheitlich grau bis braun gefärbt und so kaum von den Weibchen des Fadenmolches zu unterscheiden.

 

Gesamtverbreitung:

Das riesige Verbreitungsgebiet des Teichmolchs erstreckt sich von Irland, England und Nordwest-Frankreich im Westen, bis zum Kaukasus im Osten. Die Nordgrenze der Verbreitung verläuft quer durch West-Sibirien im Osten bis Mittel-Skandinavien im Norden. Im Süden kommt der Teichmolch von Mittel-Italien entlang der Adriaküste bis Griechenland und von der Nordwest-Türkei bis zum Kaukasusgebiet vor. In den Mittelgebirgen Griechenlands erreicht die Art eine maximale Höhenverbreitung von bis 1.400 m ü. NN.

 

Verbreitungskarte Teichmolch – Lissotriton vulgaris (Linnaeus, 1758)

Verbreitungskarte Teichmolch – Lissotriton vulgaris (Linnaeus, 1758)

Verbreitung national:

Der Teichmolch ist in ganz Deutschland weit verbreitet. Er kommt im Norden vor allem im schleswig-holsteinischen Hügelland und auf einigen Nordseeinseln vor. Weiter südlich in Niedersachsen, außer dem Nordwesten des Landes, ist der Teichmolch fast überall anzutreffen, und auch die sachsenanhaltinischen Flachländer sind beinahe flächendeckend besiedelt. Im Nordosten Deutschlands erreicht die Art die Ostseeküsten Schleswig-Holsteins und kommt auch im Westen der Inseln Femarn und Rügen vor. Im Nordostdeutschen Tiefland, im Odertal und in weiten Bereichen der Altmark scheinen dagegen kleinere echte Verbreitungslücken zu existieren. In der Mitte Deutschlands ist der Teichmolch fast flächendeckend vertreten und kommt mit Ausnahmen in fast allen deutschen Mittelgebirgen vor. Ausgenommen davon sind die Höhenlagen der Oberlausitz, des Elbsandsteingebirges, des Erzgebirges, des Oberpfälzer Waldes und des Bayerischen Waldes. Die Harzregion wird bis auf den Hochharz, insbesondere im Ostharz, flächendeckend besiedelt. In Rheinland-Pfalz und Hessen wurde der Teichmolch mit Schwerpunkt Oberrheinebene schon in allen Landesteilen nachgewiesen; Verbreitungslücken bestehen dort nur in den Höhenlagen von Eifel, Hunsrück, Rothaargebirge und Hochsauerland. In den nördlichen Landesteilen von Baden-Württemberg ist der Teichmolch ebenfalls häufig. Die Vorkommen im Neckar-Gebiet haben über den Kraichgau Anschluss an die Vorkommen der nördlichen Oberrheinebene. Die Schwäbische Alb und der Schwarzwald sind dagegen nahezu teichmolchfrei. Ein geschlossenes Verbreitungsgebiet findet sich im südlichen Alpenvorland zwischen Bodensee, Donaugebiet und dem Unterbayerischen Hügelland. In den Alpen fehlt der Teichmolch weitgehend, kann aber entlang von großen Flüssen, wie Salzach, Inn und Rhein, tief in das Gebirge eindringen. Dementsprechend ist auch die Höhenverbreitung dieser Art in Deutschland. Der Teichmolch ist eine Charakterart der Niederungen, also der Tief- und Hügelländer (man spricht auch von der planar-collinen Höhenstufe). Die Obergrenze der Verbreitung liegt im Harz bei 580 m ü. NN, im Bayerischen Wald bei 850 m ü. NN, in Baden-Württemberg (Plettenberg-Steinbruch) bei 950 m ü. NN und in den Nordalpen bei 900 m ü. NN.
Hier finden Sie den Verbreitungsatlas für alle einheimischen Reptilien und Amphibien.

 

Lebensraum des Teichmolches (Lissotriton v. vulgaris), NSG "Spitzenberg - Schießplatz Rothenstein - Borntal", Rothenstein bei Jena, Thüringen, Deutschland, 21.05.2012, Foto: Andreas Nöllert

Lebensraum des Teichmolches (Lissotriton v. vulgaris), NSG „Spitzenberg – Schießplatz Rothenstein – Borntal“, Rothenstein bei Jena, Thüringen, Deutschland, 21.05.2012, Foto: Andreas Nöllert

Lebensraum des Teichmolches (Lissotriton v. vulgaris). Nach Austrocknung der Fortpflanzungsgewässer (Tümpel) halten sich die Tiere nicht selten unter Steinen oder in der Vegetation am Rande des ehemaligen Wasserkörpers auf. NSG "Windknollen", Jena, Thüringen, Deutschland, 22.05.2012, Foto: Andreas Nöllert

Lebensraum des Teichmolches (Lissotriton v. vulgaris). Nach Austrocknung der Fortpflanzungsgewässer (Tümpel) halten sich die Tiere nicht selten unter Steinen oder in der Vegetation am Rande des ehemaligen Wasserkörpers auf. NSG „Windknollen“, Jena, Thüringen, Deutschland, 22.05.2012, Foto: Andreas Nöllert

Lebensräume:

Der Teichmolch nutzt eine Vielzahl unterschiedlichster Gewässer mit ganzjähriger und temporärer Wasserführung als Laichgewässer: Seen, Weiher, Teiche, Altwässer, Sölle, Abgrabungsgewässer sowie temporäre Klein(st)gewässer, wie Tümpel, Wagenspurrinnen, stehende Gräben, Druckwasserstellen an Hängen und Deichen oder Flutungswiesen. Generell bevorzugt der Teichmolch kleine bis mittelgroße Gewässer, die frei von Fischen sind oder ausgedehnte Flachwasserzonen mit Unterwasserpflanzen, Schwimmblattgewächsen und Röhrichten zur Vermeidung einer Prädation durch Fische besitzen. Voll besonnte Gewässer im Offenland werden deutlich bevorzugt.

Die Landlebensräume des Teichmolches grenzen meistens direkt an das Wasser oder werden über eine unterschiedlich lange Wanderstrecke aufgesucht. Als Aufenthaltsorte dienen Saumhabitate und Bruchholzfluren der Laub- und Mischwälder; gerade die Auen der mitteleuropäischen Niederungen und der Mittelgebirge bieten reichlich Lebensraum, Nahrung und Unterschlupf. Möglicherweise verbleibt ein Teil der Teichmolche aber auch in direkter Nähe der Gewässer und lebt ganzjährig im Uferbereich unter Bruchholz und Pflanzen. Ansonsten werden im Sommer unter anderem Wegränder, Trockenstandorte, Gebüschstreifen, Bahndämme, Schuttplätze und Materialablagerungen besiedelt. Als Kulturfolger ist die Art auch sehr häufig in Gärten und Parkanlagen mit Folien-, Park- und Feuerlöschteichen zu finden.

 

Wissenswertes:

Kurz nach der Anwanderung der Teichmolche in die Laichgewässer beginnen die Männchen mit der Partnersuche. Am Boden des Gewässers und frei im Wasser schwimmend, balzen sie ihre Partnerinnen an. Dabei erkennt das Männchen das Weibchen an den ihr eigenen Duftstoffen durch Beriechen. Wird ein Weibchen erkannt, stellt sich das Männchen zunächst quer vor das Weibchen. In mehreren Schritten erfolgen jetzt Schwanzschläge (das sog. Peitschen) zur Körperflanke hin. Dann werden mit dem Schwanz  Duftstoffe mit dem Wasserstrom zugewedelt (Fächeln). Die Querstellung wird schließlich aufgegeben, und die paarungsbereite Partnerin kriecht langsam auf das Männchen zu. Das wiederum veranlasst das Männchen, sich nun zu drehen und im Watschelgang vor dem Weibchen herzukriechen. In der folgenden Paarungsphase berührt das Weibchen mit seiner Schnauze die Schwanzspitze des Männchens, das den Schwanz seitlich zusammenzieht und die stiftförmige Spermatophore (gallertiger Kegel mit Samenpaket an der Spitze) auf dem Boden absetzt. Das Männchen kriecht weiter und stellt sich nun frontal vor das Weibchen, während dieses die Schwanzspitze des Männchens berührt und wiederholt seine Kloake über der Spermatophore gegen den Boden drückt und diese schließlich aufnimmt.

 

Gefährdung & Schutz:

Der Teichmolch ist europaweit derzeit nicht gefährdet. Einige wenige Bundesländer haben die Art wegen der deutlichen Verringerung der Zahl der Vorkommen in den jeweiligen Landesflächen auf die Vorwarnliste gesetzt (Baden Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland). Gefährdet ist der Teichmolch in Mecklenburg-Vorpommern. Deutschlandweit können folgende Gefährdungsfaktoren herausgestellt werden:

  • Verfüllung, Trockenlegung und Verlandung der Gewässer
  • Umbruch von Grün- zu Ackerland (Flurbereinigungen)
  • Intensivierung von Freizeittourismus
  • Ausweisung von Baugebieten in den Randbereichen von Siedlungen
  • Straßenverkehr während der Amphibienwanderung

Schutzmaßnahmen für den Teichmolch, insbesondere im Rahmen der Gewässerpflege und -neuanlage können vielerorts einfach und sehr wirkungsvoll umgesetzt werden. Zu den Hilfsmaßnahmen rund um die Gewässer aber auch den Landlebensraum gehören:

  • Anlage von Kleinstgewässern (auch im eigenen Garten)
  • Entschlammung von Gewässern
  • Teilweise Entkrautung von verlandeten Gräben und Kleingewässern
  • Verhinderung von Einleitungen schädlicher Abwässer
  • Abfischen bzw. Vermeiden von Fischbesatz
  • Anlage von naturnahen Gartenteichen. Erhalt oder Anpflanzung von Hecken und Gehölzen im Gewässerumfeld
  • Lebensräume über Gehölzstreifen vernetzen
  • Erhalt von Mikrohabitaten und Kleinstrukturen (Totholz, Steinschüttungen u. ä.)
  • Schutzmaßnahmen an Straßen und befahrenen Wegen
  • Schaffung von naturnahen Garten- bzw. Parkbereichen

 

Weitere Informationen zu dieser Art finden Sie unter:

 

Literatur:

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Text: Auszüge aus der DGHT Aktionsbroschüre zum Teichmolch als Lurch des Jahres 2010 (leicht verändert durch Ulrich Schulte)

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