Grasfrosch

Artensteckbrief  Grasfrosch (Rana temporaria)

Grasfrosch (Rana temporaria), Männchen, Deutschland, Sachsen-Anhalt, Ziegelrodaer Forst, 25.07.2012 , Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Männchen, Deutschland, Sachsen-Anhalt, Ziegelrodaer Forst, 25.07.2012, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Weibchen, Deutschland, Sachsen-Anhalt, Ziegelrodaer Forst, 25.07.2012, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Weibchen, Deutschland, Sachsen-Anhalt, Ziegelrodaer Forst, 25.07.2012, Foto: Andreas Nöllert

Art:
Rana temporaria, Grasfrosch

Unterart(en):
Rana temporaria temporaria

Fauna-Flora Habitatrichtlinie:
FFH-Richtlinie (Anhang V)

Rote Liste Status:
RL Deutschland (2009): ungefährdet

RL BB (2004): gefährdet
RL BE (2004): ungefährdet
RL BW (1999): Vorwarnliste
RL BY (2003): Vorwarnliste
RL HE (2010): Vorwarnliste
RL HH (2004): Vorwarnliste
RL MV (1992): gefährdet
RL NI (1994): ungefährdet
RL NW (2011): ungefährdet
RL RP (1996): Vorwarnliste
RL SH (2003): Vorwarnliste
RL SL (2008): ungefährdet
RL SN (1999): ungefährdet
RL ST (2004): Vorwarnliste
RL TH (2011): Vorwarnliste

 

Grasfrosch (Rana temporaria) und Moorfrosch (Rana arvalis), Männchen beider Arten am Laichplatz. NSG “Dreba-Plothener Teichgebiet“, Plothen, Thüringen, Deutschland, 18.04.2013, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria) und Moorfrosch (Rana arvalis), Männchen beider Arten am Laichplatz. NSG “Dreba-Plothener Teichgebiet“, Plothen, Thüringen, Deutschland, 18.04.2013, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Pärchen im Amplexus axillaris, Deutschland, Thüringen, Schleifreisen, ohne Datum, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Pärchen im Amplexus axillaris, Deutschland, Thüringen, Schleifreisen, ohne Datum, Foto: Andreas Nöllert

Beschreibung:

Der Grasfrosch ist mit einer Gesamtlänge von meist 70-90 mm (maximal bis 110 mm) der größte und auch kräftigste mitteleuropäische Braunfrosch. Seine Kopfform ist vor allem in der Aufsicht deutlich gerundet. Die Grundfärbung der oftmals kräftig gefleckten Oberseite weist häufig Brauntöne auf, kann jedoch auch ins Rötlich, Grau, Gelblich oder schmutzig Grünliche gehen. Gelegentlich tritt auch ein helles verwaschenes Rückenband auf, welches aber niemals so scharf abgegrenzt ist, wie das des Moorfrosches. Die Bauchseite ist weißlich bis gelblich gefärbt, wobei die Männchen während der Paarungszeit auch bläuliche Kehlen ausprägen. Die Bäuche der Männchen sind grau gefleckt, die der Weibchen sind deutlicher bräunlich bis rötlich gefleckt oder marmoriert. Das Fersengelenk von Grasfröschen reicht bei seitlich an den Rumpf angelegtem Hinterbein meist bis zum Auge und höchstens bis zur Schnauzenspitze. Ihr Trommelfell erreicht im Durchmesser höchstens 3/4 des Augendurchmessers. Zudem ist der Abstand zwischen Augenrand und Trommelfell größer als der halbe Trommelfelldurchmesser. Die Paarungsrufe der Art bestehen aus einem langgezogenem Grunzen oder Knurren. Je Laichballen legt das Weibchen 700-4500 Eier entweder auf dem Gewässerboden, auf submerser Vegetation oder an der Oberfläche schwebend.

 

Grasfrosch (Rana temporaria), Metamorphling, Deutschland, Sachsen-Anhalt, Ziegelrodaer Forst, 25.07.2012, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria),Metamorphling, Deutschland, Sachsen-Anhalt, Ziegelrodaer Forst, 25.07.2012, Foto: Andreas Nöllert

Gesamtverbreitung:

Der Grasfrosch ist vom Nordrand der Iberischen Halbinsel über Frankreich, die Britischen Inseln, ganz Mitteleuropa über den Ural hinaus bis nach West-Sibirien und Nord-Kasachstan verbreitet. Nördlich dringt die anpassungsfähige Art als einzige Amphibienart bis zum Nordkap Skandinaviens vor, die Südgrenze seiner Verbreitung erreicht dieser Braunfrosch in den Gebirgsregionen im Norden Griechenlands. Während die in Deutschland heimische Nominatform Rana temporaria temporaria über fast das gesamte Verbreitungsareal weit verbreitet ist, so haben sich in den montanen Regionen der südwestlichen Arealausläufer zahlreiche Unterarten (R. t. parvipalamata in Galizien; R. t. canigonensis in den Ostpyrenäen; R. t. honnorarti in den franösischen Seealpen), bzw. Arten (Rana pyrenaica in den Zentralpyrenäen) herausgebildet.

 

 

Verbreitungskarte Grasfrosch – Rana temporaria (Linneaus, 1758)

Verbreitungskarte Grasfrosch – Rana temporaria (Linneaus, 1758)

Grasfrosch (Rana temporaria), Deutschland, Thüringen, Bad Klosterlausnitz, Laichgewässer, 10.03.2011, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Deutschland, Thüringen, Bad Klosterlausnitz, Laichgewässer, 10.03.2011, Foto: Andreas Nöllert

Verbreitung national:

Neben der Erdkröte ist der Grasfrosch die häufigste und am weitesten verbreitete Amphibienart Deutschlands. Er kommt in allen Bundesländern nahezu flächendeckend von der Nord- und Ostseeküste bis zu den Alpen vor. In Regionen mit Intensivlandwirtschaft (z.B. östliche Uckermark, Weißenfelser Ackerland, Kölner Bucht, Rheinhessen) und den Kernzonen der Ballungsräume sind die Bestände stark ausgedünnt oder der Grasfrosch fehlt auf weiten Flächen.
Hier finden Sie den Verbreitungsatlas für alle einheimischen Reptilien und Amphibien.

 

 

Grasfrosch (Rana temporaria), Laichgewässer, NSG “Dreba-Plothener Teichgebiet“, Plothen, Thüringen, Deutschland, 14.04.2013, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Laichgewässer, NSG “Dreba-Plothener Teichgebiet“, Plothen, Thüringen, Deutschland, 14.04.2013, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Deutschland, Thüringen, Löberschütz, 03.04.2011, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Deutschland, Thüringen, Löberschütz, 03.04.2011, Foto: Andreas Nöllert

Lebensräume:

Grasfrösche bevorzugen feuchte Landlebensräume, wie Wälder, Wiesen, Auen, Gärten und Parkanlagen, die über einen Kilometer entfernt vom Laichgewässer liegen können. Die weit verbreitete Art zeigt sich wenig wählerisch in der Besiedlung von Gewässern. So werden sowohl stehende als auch langsam fließende Gewässer unterschiedlichster Größe als Laichhabitate genutzt. Typische Laichgewässer des Grasfroschs sind flache Stillgewässer im Überschwemmungsbereich von Bach- und Flussläufen sowie in Moorbereichen. Nicht oder nur sehr spärlich besiedelt werden Gewässer mit starkem Fischbesatz sowie stark fließende Gewässer.

 

Grasfrosch (Rana temporaria), Deutschland, Thüringen, Schleifreisen, 31.03.2011, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Deutschland, Thüringen, Schleifreisen, 31.03.2011, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Laichballen, einen Tag alt, NSG “Dreba-Plothener Teichgebiet“, Plothen, Thüringen, Deutschland, 14.04.2013, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Laichballen, einen Tag alt, NSG “Dreba-Plothener Teichgebiet“, Plothen, Thüringen, Deutschland, 14.04.2013, Foto: Andreas Nöllert

Wissenswertes:

Ein nicht geringer Anteil adulter Grasfrösche überwintert in Bächen oder Aus- und Zuflüssen von Stillgewässern. Der andere Teil der Laichgemeinschaft überwintert jedoch im Waldboden. Grasfrösche begeben sich erst im vierten Frühjahr nach der Überwinterung bei einsetzendem Tauwetter in Richtung der angestammten Laichgewässer. Etwa zeitgleich mit der Erdkröte ist der Grasfrosch die am frühesten im Jahr anwandernde heimische Amphibienart. Seichte eisfreie Stellen eines Gewässers werden meist bereits Ende Februar, Anfang März von den etwas früher eintreffenden Männchen in größeren Ansammlungen eingenommen, auch wenn die Wassertemperatur gerade einmal 4°C beträgt. Sobald die Weibchen eintreffen, kommt es zur Umklammerung und einige Tage später schließlich zur Eiablage und Befruchtung. Durch die Ablage von 800-2500 Eiern pro Weibchen in regelrechten Laichteppichen in Flachwasserzonen kann das Weibchen etwa ein Drittel seines Körpergewichtes verlieren.

 

Grasfrosch (Rana temporaria), Männchen, NSG "Dreba-Plothener Teichgebiet, Plothen, Thüringen, Deutschland, 15.04.2013, Foto: Andreas Nöllert

Grasfrosch (Rana temporaria), Männchen, NSG „Dreba-Plothener Teichgebiet, Plothen, Thüringen, Deutschland, 15.04.2013, Foto: Andreas Nöllert

Gefährdung & Schutz:

Auch wenn der Grasfrosch bundesweit noch als „ungefährdet“ gilt, so steht er in insgesamt acht Bundesländern auf der Vorwarnliste und gilt bereits in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg als gefährdet. Die hauptsächlichen Gefährdungsursachen sind:

  • Stärkeres Verkehrsaufkommen
  • Zunehmende Lebensraumzerstörung und Zerschneidung
  • Verlust von Laichgewässern durch Fischbesatz, Entwässerung und Verlandung
  • Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger

Geeignete Schutz-, bzw. Förderungsmaßnahmen für den Grasfrosch sind:

  • Anlage und Förderung von Kleingewässern aller Art
  • Schaffung von Flachwasserzonen in größeren Gewässern
  • Zulassen natürlicher Dynamiken von Bach- und Flussläufen
  • Verzicht auf Entwässerungen von Feuchtwiesen und Waldgebieten als Landlebensräume der Art

 

Literatur:

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Text: Ulrich Schulte

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