Fadenmolch

Sep 14, 2013 by     Posted under: Artensteckbriefe Amphibien

Artensteckbrief Fadenmolch (Lissotriton helveticus)

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Männchen in Wassertracht, Unterwirbach bei Saalfeld, Thüringen, Deutschland, 16.05.1999, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Männchen in Wassertracht, Unterwirbach bei Saalfeld, Thüringen, Deutschland, 16.05.1999, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Weibchen in Wassertracht, Unterwirbach bei Saalfeld, Thüringen, Deutschland, 16.05.1999, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Weibchen in Wassertracht, Unterwirbach bei Saalfeld, Thüringen, Deutschland, 16.05.1999, Foto: Andreas Nöllert

Art:
Lissotriton helveticus, Fadenmolch

Unterart(en):
Lissotriton helveticus helveticus

Fauna-Flora Habitatrichtlinie:
——

Rote Liste Status:
RL Deutschland (2009): Vorwarnliste

RL BW (1999): ungefährdet
RL BY (2003): ungefährdet
RL HE (2010): Vorwarnliste
RL HH (2004): extrem selten
RL NI (1994): gefährdet
RL NW (2011): ungefährdet
RL RP (1996): Vorwarnliste
RL SH (2003): ausgestorben
RL SL (2008): ungefährdet
RL SN (1999): vom Aussterben bedroht
RL ST (2004): extrem selten
RL TH (2011): gefährdet

 

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Männchen in Landtracht, Unterwirbach bei Saalfeld, Thüringen, Deutschland, August 1993, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Männchen in Landtracht, Unterwirbach bei Saalfeld, Thüringen, Deutschland, August 1993, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Das Vorkommen an der Haarmühle bei Landwüst am östlichen Arealrand der Art wurde "erst" 1978 von Frau Marina Gerstner entdeckt und war damals eine kleine tiergeografische Sensation. Elstergebirge, Vogtland, Sachsen, Deutschland, 25.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Das Vorkommen an der Haarmühle bei Landwüst am östlichen Arealrand der Art wurde „erst“ 1978 von Frau Marina Gerstner entdeckt und war damals eine kleine tiergeografische Sensation. Elstergebirge, Vogtland, Sachsen, Deutschland, 25.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Beschreibung:

Mit einer Gesamtlänge von selten über 85 mm und seiner im Vergleich zu unseren anderen Wassermolchen doch relativ eintönigen Färbung ist der Fadenmolch der kleinste und unscheinbarste heimische Schwanzlurch. Der Kopf trägt oberseits drei typische Längsfurchen. Vom Nasenloch bis zur Schläfenregion zieht sich ein dunkel pigmentiertes Seitenband. Oberseits ist die Art gelblich bis bräunlich gefärbt und zeigt häufig eine dunkle olivfarbene Marmorierung oder Fleckung. Die Bauchseite und die Unterseite der Extremitäten sind meist blass fleischfarben und ungefleckt. Nur entlang der Schwanzunterseite ist eine gelbliche Färbung zu erkennen. Charakteristisch für die Art und insbesondere für die Männchen während der Laichzeit ist der fadenförmige Schwanzanhang (dunkler Schwanzfaden von maximal 4-8 mm Länge), der auch namensgebend für den deutschen Artnamen war. Da dieser Schwanzfaden bei den Weibchen allenfalls angedeutet ist, werden die Weibchen des Fadenmolches des Öfteren mit den Weibchen des Teichmolches verwechselt. Ein sicheres Unterscheidungsmerkmal der beiden Arten ist die Kehlfleckung. Die Kehle von Fadenmolchen ist fast immer ungefleckt, wohingegen die Kehle von Teichmolchen in der Regel gefleckt ist. Die Fleckenmusterung der Schwanzseiten bietet Ansätze für eine Individualerkennung.

 

Gesamtverbreitung:

L. helveticus ist eine westeuropäische Art mit deutlichem Verbreitungsschwerpunkt in Frankreich. Die südlichsten Vorkommen finden sich im Norden Portugals und Spaniens. Aus diesen Regionen sind zwei Unterarten beschrieben worden: 1) L. h. sequeirai in Nordportugal und Nordspanien und 2) L. h. punctillatus in einem Karstsee in der Sierra de la Demanda, Nordspanien. Das gesamte andere Areal wird von der Nominatform besiedelt. Am weitesten nach Norden dringt der Fadenmolch auf den Britischen Inseln vor, dort erreicht er die Nordküste Schottlands (Irland hingegen wird nicht besiedelt). Frankreich wird bis auf den Südosten flächendeckend besiedelt. Über Frankreich wird Belgien, Südholland und das nordwestdeutsche Tiefland erreicht. Auch die östliche Arealgrenze verläuft durch Deutschland. Sie verläuft vom nördlichen Niedersachsen über den Westen Thüringens, Nordfranken (Bayern) und Südsachsen bis angrenzend zur Tschechischen Republik. Die restliche Landesfläche Bayerns bleibt unbesiedelt. Die baden-württembergischen Vorkommen haben Anschluss an das Areal der Art in der Nordwest-Schweiz. In Italien, Liechtenstein und Österreich fehlt die Art.

 

Verbreitungskarte Fadenmolch – Lissotriton helveticus (Razoumowski, 1789)

Verbreitungskarte Fadenmolch – Lissotriton helveticus (Razoumowski, 1789)

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Wasser gefüllte Fahrspurrinnen und Wildsuhle in einem Rot-Buchen-Wald im NSG "Brandesbachtal" bei Netzkater/Harz, Thüringen, Deutschland, 17.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Wasser gefüllte Fahrspurrinnen und Wildsuhle in einem Rot-Buchen-Wald im NSG „Brandesbachtal“ bei Netzkater/Harz, Thüringen, Deutschland, 17.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Verbreitung national:

Der Fadenmolch ist eine typische Art der atlantisch geprägten Mittelgebirge Deutschlands. So deckt sich die Verbreitungsgrenze sehr genau mit den Rändern der Mittelgebirge und des Hügellandes. Sein nationaler Verbreitungsschwerpunkt liegt in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Vorkommen in diesen Bundesländern liegen innerhalb des geschlossenen Gesamtareals und haben direkten Anschluss an das französische Kernareal der Art. Alle weiteren Bundesländer weisen zum Teil große Verbreitungslücken auf. Weiter nordöstlich erreicht der Fadenmolch in Nordrhein-Westfalen die Nordgrenze seines geschlossenen Verbreitungsareals. Hier werden die bewaldeten Mittelgebirge eindeutig am stärksten besiedelt, Randvorkommen im westfälischen Tiefland bilden die Ausnahme. Darüber hinaus existieren in Niedersachsen und im äußersten Süden Schleswig-Holsteins einige zerstreute Einzel-Vorkommen. In Hessen ist der Fadenmolch relativ weit verbreitet. Im südöstlichen Vogtland und Westböhmen erreicht die Art die Ostgrenze seines Verbreitungsareals. Die östlichsten Vorkommen finden sich in Südsachsen sowie in der südlich angrenzenden Tschechischen Republik (Erzgebirge). In Bayern werden nur die nördlichen Mittelgebirge Spessart, Vorrhön und Frankenwald besiedelt. In Baden-Württemberg besiedelt die Art vor allem den Schwarzwald, das Schwäbische Keuper-Lias-Land sowie den Nordrand der Schwäbischen Alb. In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin fehlt die Art.
Hier finden Sie den Verbreitungsatlas für alle einheimischen Reptilien und Amphibien.

 

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Teich bei Erlbach am östlichen Arealrand der Art, Elstergebirge, Vogtland, Sachsen, Deutschland, 24.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Teich bei Erlbach am östlichen Arealrand der Art, Elstergebirge, Vogtland, Sachsen, Deutschland, 24.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Teich bei Erlbach am östlichen Arealrand der Art, Elstergebirge, Vogtland, Sachsen, Deutschland, 25.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Teich bei Erlbach am östlichen Arealrand der Art, Elstergebirge, Vogtland, Sachsen, Deutschland, 25.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Lebensräume:

Der Fadenmolch ist eine typische waldbewohnende Art der Mittelgebirge. Bevorzugt besiedelt werden vor allem feuchte Laubmischwälder. Relativ wenige Funde sind aus Nadelwäldern bekannt. Trotz seiner eindeutigen Bindung an Wälder dringt er in manchen Gegenden auch in die offene Landschaft vor (z.B. im Raum Lörrach). Charakteristisch für die terrestrischen Lebensräume der Art ist eine ausgeprägte Reliefstruktur. Das Spektrum an Laichgewässern, vorzugsweise Stillgewässern kann von wenigen m2 großen Fahrspurrinnen bis hin zu großen Waldteichen reichen. Die Laichgewässer des Fadenmolchs werden sehr häufig von Quellen gespeist und sind dementsprechend kühl und klar und weisen häufig einen langsamen Wasserdurchfluss auf.

 

Wissenswertes:

Der Fadenmolch ist eine der am schlechtesten erforschten heimischen Amphibienarten. So fehlen grundlegende ökologische Daten zu Populationsgrößen und dem Altersaufbau innerhalb von Populationen sowie zum terrestrischen Sommerlebensraum oder zur Konkurrenz zwischen Faden- und Teichmolchen bei unterschiedlicher Abundanz.

 

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Teich bei Sophienhof/Harz, Thüringen, Deutschland, 17.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), Teich bei Sophienhof/Harz, Thüringen, Deutschland, 17.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Gefährdung & Schutz:

Bundesweit ist der Fadenmolch auf der „Vorwarnliste“ eingestuft, das heißt noch gilt die Art als ungefährdet, jedoch könnten verschiedene Faktoren eine Gefährdung in den nächsten zehn Jahren herbeiführen. Wie auch bei allen anderen heimischen Amphibien- und Reptilienarten ist der Hauptgefährdungsfaktor im Habitatverlust zu suchen. Aufgrund seiner engen Waldbindung wirken Änderungen in der Forstwirtschaft am stärksten auf die Vorkommen. Zu den Gefährdungsfaktoren zählen:

  • Ausbau und Befestigung des Waldwegenetzes, welches zu einem Verlust von Weggräben und Wagenspuren als Kleinstgewässer führt
  • Verfüllung und Trockenlegung von Kleinstgewässern
  • Flächenversiegelung durch die Ausweisung von Gewerbe- und Wohngebieten
  • hoher Fischbesatz
  • Beeinträchtigungen durch Düngemittel und Pestizide auf waldnahen Nutzflächen
  • Verschmutzung und Eutrophierung der Laichgewässer
  • Straßentod
Fadenmolch (Lissotriton helveticus), teilweise beschattete Wildsuhle bei Sophienhof /Harz, Thüringen, Deutschland, 17.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Fadenmolch (Lissotriton helveticus), teilweise beschattete Wildsuhle bei Sophienhof /Harz, Thüringen, Deutschland, 17.08.2012, Foto: Andreas Nöllert

Sinnvolle Schutz- und Förderungsmaßnahmen für den Fadenmolch sind:

  • Erhalt und Neuanlage von Laichgewässern aller Art
  • Schaffung eines Kleingewässernetzes in Waldgebieten in Kooperation mit Waldbesitzern und Forstverwaltungen
  • Steigerung des Anteils an Laubmischwald in Wäldern
  • Verzicht auf Fischbesatz, Abfischen von Laichgewässern

In der Eifel profitiert der Fadenmolch, wie auch zahlreiche weitere Amphibienarten von der Wiederbesiedlung der Mittelgebirgsräume durch den Biber und der damit einhergehenden Schaffung strukturreicher Biberteiche mit ausgedehnten Flachwasserwasserbereichen.

 

Literatur:

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Grossenbacher, K. (1990): Die Entdeckung des Fadenmolches durch Graf Gregor Razoumowsky in der Schweiz. – Jahrb. Naturhist. Mus. Bern, 10: 151-167.

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 Text: Ulrich Schulte

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